Seit gut einer Woche liegt der Stiefvater von meinem Schatz auf der Intensivstation im Koma. Das Koma wurde zwar künstlich herbei geführt, da der Mann einen angebrochenen Brustwirbel hat und große Schmerzen hatte. Nur Morphium hatte geholfen.
Im KH hatte er sich dann noch eine Lungenentzündung eingefangen und es ging rapide abwärts. Dazu kommt das er Zuckerkrank ist und eine Woche vorher hatte er auch noch eine andere OP. Es wurde dafür gesorgt das seine Beine wieder durchblutet wurden.
Der Brustwirbel ist wahrscheinlich angebrochen weil er zu Hause bereits ein paar mal gefallen war. Er ist 70 Jahre alt und hatte früher schon einmal 2 Schlaganfälle. Die Motorik des Mannes ist langsamer als bei einer Schnecke (sag ich immer)
Man könnte auch sagen alles kam auf einmal.
Gestern lag er noch auf der "Überwachungs - Intensiv" heute morgen lag er auf der "Intensiv" frag mich jetzt keiner, wie das da unterschieden wird.
Der Zustand zu gestern hat sich nicht verändert, von besser wollte man jetzt nicht sprechen. Das heißt für uns abwarten!!
Ich weiß nicht gestern sah er irgendwie anders aus, aber vielleicht meint man das auch nur. Der Arzt gestern hat auch gesagt heute geht es ihm so, das kann aber morgen schon wieder anders aussehen. Das wäre oft ein Up & Down!

Schatzis Mutter bekommt rund um die Uhr Betreuung von Tanten, Enkelkinder, Kinder usw. ist klar das man sie jetzt nicht alleine lassen sollte.

Das kurz zur Lage, werde berichten wenn es etwas Neues gibt!